Line Up Freitag
Euer Freitags Line-Up für das Vorstadt Sound Festival 2025
Der Einlass auf das Gelände beginnt um 17:30 Uhr!
Florian Erli, aufgewachsen in einem kleinen wunderschönen Ort bei Hollfeld in Bayern.
Bereits viele Jahre vorher dem DJing war er derjenige der das AUX-Kabel oder die Bluetooth-Verbindung an jeder Party übernommen hat.
Seit 2016 an den Wochenenden unterwegs in den Clubs und auf den Bühnen in Bayern und Thüringen unterwegs!
2023 war er bereits auf den Festivals wie z.B. das Yucata-Island-Festival in Eltmann, das SMS-Festival in Saalburg-Ebersdorf (Zeltplatz Area 21) oder nach einem DJ-Contest auf dem Campusfestival Weiden vertreten.
Über 90er über aktueller Mashups bis hin zu Hardstyle und Techno werden alle Gerners abgedeckt!
Mit eigenen Streaming Studio gibt’s des Öfteren auch Musik live im Internet zu sehen und zu hören! (twitch.tv)
„Ich bin dankbar für meine Community und freue mich auf jeden einzelnen Live Auftritt....egal ob Festival, Club oder Hütten/Kellerparty!“
„Es ist einfach ein unglaubliches Gefühl zu sehen, wenn Leute auf einer Tanzfläche rumspringen und den Spaß Ihres Lebens haben! Das Lachen, Mitsingen und Tanzen der Leute von hinter dem DJ-Pult zu beobachten und
voran zu treiben ist ein Wahnsinns Gefühl und macht unheimlich viel Spaß!“

To be Announced
Mit treibenden Trompeten, einem High-Energie-E-Gitarrenbrett zum Ghettoblaster-Beat und den Worten „Heid, heid, heid san’d de Heischneida do ....“ blasen uns die 6 Chiemgauer im wahrsten Sinne des Wortes die Ohren frei.
Textlich holen Heischneida sämtliche feier - und partybedürftige Menschen (also eigentlich uns alle, nach der langen Zeit) ab. Sie bringen mit der ersten Single Auskopplung HSD^2 eine direkte und unverblümte Ansage „do
samma wieder, auf gehts, pack ́ mas... lossts uns singa und danzn ...“. Und es tut einfach so gut, wenn der Körper ab der ersten Note mit wippen will.
Heischneida II reißt uns mit und signalisiert mit seiner musikalisch treibenden Frischheit den Aufbruch in den Frühling. Corona hat uns alle lahm gelegt, aber nun scheinen wir die Pandemie weitgehend im Griff zu haben
und die Menschen haben Lust, das Leben wieder ohne Maske und Abstand einzuatmen. Es regelrecht zu inhalieren. Heischneida liefert den Soundtrack dazu.
Seit 2015 spielen sich Heischneida bereits durch Bayern. Die beachtliche Liste der Konzerte reicht von den kleinen aber legendären Dorfboazn im Chiemgau bis hin zu den Hauptbühnen der großen oberbayerischen Festivals wie
Chiemsee Summer und Brasswiesn. Durch diese unzähligen Konzerte zu den verschiedensten Anlässen gelang es der Band, sich einen Ruf als exzellente Liveband zu erspielen, die jedes noch so heterogene Publikum durch ihr
facettenreiches Auftreten immer wieder begeistert, oftmals erstaunt zurücklässt und eine immer weiter wachsende Fangemeinde einspielt.
Nach dem ersten Album „Heischneida“ im Jahr 2017 folgt im Spätsommer 2022 das neue Album „Heischneida II“. Die 6 jungen Männer überzeugen darauf mit ihrer musikalisch kreativen Bandbreite, Genre übergreifendem Charme,
Witz und Vielseitigkeit auf der Bühne - ja - und coole Hund, sans hoid nummoi a...
In den ersten beiden Titeln „HSD^2“ und „Draisine“ spielt die Band zwar mit Provokation, Rebellion und Aufbegehren, die Einordnung als verspäteter Punk würde Heischneida jedoch nicht gerecht werden. Wer weiter hört
spürt: hier öffnet sich ein farbenprächtiges Panoptikum der Elemente, die das Leben ausmachen. Ein musikalischer Crossover. Genres mischen, laut, wild, unberechenbar bleiben. Mal tiefgründig, mal schon fast derb und
laut. Aber immer echt.
Freiheit bzw. die Unabhängigkeit dienen als Leitmotive, die sich durch die 15 Songs des neuen Albums „Heischneida II“ ziehen und nehmen uns in „Vakaffts mei Gwand“, „i bin im Himme“, „so lang i leb“, „do lach und sing i“
mit auf Sinnesreise. Die manchmal persiflierend anmutend, aber absolut ernst gemeinte Ablehnung des SUV- Fahrer, der sich an ein monströses Gefährt bindet, oder die Heroisierung des Sandlers, welcher sich von der
Gesellschaft losgelöst hat unterstreichen
Natürlich bleibt sich die Band treu und liefert mit „Weiß-Blau“, „Ausser mi“, „Mia wean uns wieda seng“, „Glosscheam & Bluad“ und „Es duad no oiwei wäh“ die Nummern, die einen sofort zum Mitsingen und tanzen animieren!
Schließlich gilt es ein lebens- und tanzwütiges Club- und Festival-Publikum in Wallung zu versetzten, anzuheizen und machmal regelrecht zu Überrollen mit ihrer spektakulären Bühnenshow. Denn live sind die 6 jungen Männer
eine wahre Lawine an musikalischer Raffinesse und Spielfreude. Mit einem charismatischen Frontmann, der bei dem ein oder anderen männlichen Besucher einen Bartkomplex auslösen wird, der sein Publikum allzeit lesen kann
und mit einer gegebenen Leichtigkeit in seinen Bann zieht.
Und das schafft seine Charakterstimme auch auf Platte.
Wer laut kann, kann auch leise. Ja? Ja! Heischneida schon.
Mit „Veglfanga“ findet sich beispielsweise ein schon fast im Jazz beheimatetes Stück auf der Trackliste, das einen nachdenklich stimmt, weil erkannt wird, dass der Wille zur Unabhängigkeit dauerhaften Beziehungen im Weg
gestanden ist.
Eine Platte ohne B Seiten auf der man jeden Tropfen Herzblut schmecken kann. Wie sagt man so schön: für das erste Album hat man ein Leben lang Zeit, für das zweite nur fünf Jahre. Diese fünf Jahre wurden von Heischneida
formidabel genutzt! Entstanden ist eine Antwort auf die Gegenwart und ein Wegweiser in Richtung Zukunft! „We are rolling, we are rolling..."
Fazit:
Heischneida II ist ein hervorragend produziertes Album. Bayrischer Mundart Rock, der mit spannenden Genre übergreifenden Songs Lust auf das Leben macht. Geprägt von einer äußerst charismatischen Stimme mit hohem
Wiedererkennungswert ein herrliches Stück Lebensgefühl.

To be Announced
„Our flame won’t get any smaller“ – das Kernkonzept von „RIOT“ spricht Bände. Dabei waren BLACKOUT PROBLEMS schon immer eine Band mit unstillbarem Willen und grenzenloser Ambition. Mit „RIOT“ startete das Trio in ihr
bisher erfolgreichstes Bandjahr und erreichte 2024 Platz 5 der deutschen Albumcharts und toppten somit die Erfolge von, „DARK“ aus dem Jahre 2021 (Platz 12), „KAOS“ im Jahr 2018 (Platz 25) und „HOLY“ (Platz 52) 2016. Mit
über 30 Millionen Streams auf Spotify führt in der deutschen Rock-Welt nichts mehr an der Band vorbei. An Festivalshows bei Rock Am Ring, Southside, Deichbrand, Greenfield (CH), Rock For People (CZ), Download (UK) sowie
internationalen Touren als Support für Enter Shikari, Fever333und Royal Republic reihen sich eigene Headline-Touren, wie zuletzt die “DARK”-Tour 2022. Auf dem Zenit ihres bisherigen Erfolgs blickenBLACKOUT PROBLEMS auf
den Release ihres neuen Albums „RIOT“ (Ein Anagramm zu „Trio“) zurück, das am 23.02.2024 erschien und Ende des Jahres mit der fulminanten „RIOT“ Tour zelebriert wird. „Hin und wieder durchatmen, sich selbst reflektieren,
sein Ziel definieren, es stets im Auge haben und sich fragen: tun wir gerade das Richtige, um dieses Ziel zu erreichen? Besinnen wir uns auf das, was wir wirklich machen wollen.“ Diesen Tipp würde Sänger und Gitarrist
Mario Radetzky seiner eigenen Band im Gründungsjahr 2012 am liebsten mitgeben. Schon von Anfang an zeigen sich BLACKOUT PROBLEMS als Problemlöser-Band, die jeder Krise trotzt. So konnten auch Zweifel nach der Pandemie
überwunden werden und wandelten sich in einen unermüdlichen Drive, die Band nach vorne zu bringen, so Bassist Marcus Schwarzbach: „Ich freue mich jeden Tag über die Band, weil ich mich mit ihr persönlich entwickeln
konnte. Es ist faszinierend, wie die Band sich und uns verändert.“ Zum Zeitpunkt der Entstehung von „RIOT“ verbrachte Mario viel Zeit allein im Proberaum: allein mit dem Gefühl, sich im Trott nach der Pandemie verloren
zu haben.„Während alle um mich herum ihr Soloprojekt starteten, wollte ich auch so kreativ sein“, erinnert sich Mario. „Doch alles, was ich schrieb, klang nach BLACKOUT PROBLEMS“ und die Gedanken an ein eigenes
Soloprojekt wurden schnell begraben. Stattdessen festigte sich der Beschluss, ein neues BLACKOUT PROBLEMS Album zu schreiben mit diversen Songwriting-Sessions, die Mario dazu brachten, das neue Album erstmals selbst zu
produzieren. Wohlwissend, mit Moritz Enders (Mixing) und Karan Walia (Engineer & Co-Producer) ein gutes Team um sich herum zu haben, beschreibt Mario den Entstehungsprozess des Albums wie folgt. „Ich habe auf ‚RIOT‘
versucht, mich zu öffnen und zu mir selbst sowie aus mir heraus zu finden. Wenn du das Album hörst, erfährst du Dinge über mich, die ich dir nie erzählen würde. Aber vielleicht lernst du auch etwas über dich selbst, wenn
du es hörst, weil du nicht meine Geschichte und meine Fehler hörst, sondern diese auf dein eigenes Leben projizierst.“
„RIOT“ wurde in Form eines Tagebuchs zu einem Ansprechpartner für Mario und markiert das bisher ehrlichste und mutigste Album, das BLACKOUT PROBLEMS je geschrieben haben. „Geschrieben, aufgenommen und produziert wurde
überall, wo es gerade passte“, so Mario. „Von einer Hütte in Österreich angefangen, über Berlin und den Darkroom Studios in München bis hin zu allen Backstage-Räumen oder Tourbussen, die die Möglichkeit boten.“ Aus dem
ursprünglichen Gefühl, verloren zu sein, fand Mario in „RIOT“ einen Weg, sich mit der Musik und seinen Texten auszudrücken. „Ich war dabei selbst die größte Mauer.“ Erst wenn er selbst etwas fühlte, konnte er diesen
Moment auf dem Album festhalten. Was andere denken, ist dabei egal – solange man sich selbst verstanden fühlt. Dabei ist es laut Mario diese große Identifikation innerhalb der persönlichen Texte, die tagebuchartig
reflektieren, was im eigenen Leben, aber auch in den Leben anderer passiert ist und nicht zuletzt auch auf aktuelle Geschehnisse, wie dem Klimawandel, dem Rechtsdruck, aber auch den Verlust eines engen Freundes Bezug
nimmt. „Ich wollte, dass ‚RIOT‘ meine eigene Persönlichkeitsentwicklung mit diesem Album offenbart, unter die Haut geht und auch von anderen verstanden und gefühlt wird.“
Mit wilden, ungewöhnlichen Songstrukturen und frei von Erwartungshaltungen klingen BLACKOUT PROBLEMS auf „RIOT“ gewohnt düster, aber tanzbar – traurig und euphorisch zugleich. Eine Dichotomie, die sich laut Mario
gegenseitig befruchtet. „Die Lyrics unserer Musik malen düstere Bilder und Szenarien, denn nur so kann ein Heilungsprozess in Gang geworfen werden.“ BLACKOUT PROBLEMS kontrastieren ihre Texte mit einem musikalischen Vibe
voller Spannung, Energie und Ambition. Die Klimakrise, die Flüchtlingskrise und auch die Ereignisse im Ahrtal 2021 sind Faktoren, welche die textliche Ebene der Band laut Moritz gleichermaßen wie persönliche Krisen
prägen: „‚Riot‘ ist ein friedlicher Aufstand, keine Gewalt, sondern Lieder – immer gesellschaftskritisch, aber ohne klare Antwort, sowohl politisch als auch unpolitisch – wir schreiben uns nichts auf die Stirn, aber
Mario trifft die Balance aus Gesellschaftskritik und seiner eigenen Gefühlswelt perfekt und malt daraus eigene Bilder.“ Diese Balance entsteht durch Freiheit, wie Mario ausführt: „Ich habe das Gefühl, bei BLACKOUT
PROBLEMS alles machen zu können, was ich will. Das gibt mir viel Zuversicht. Mit ‚RIOT‘ haben wir es geschafft, uns noch eigensinniger zu uns selbst zu commiten, indem wir so ein Album rausbringen.“ Dafür braucht es zwei
Dinge: Mut, welchen die Band aus intrinsischer Motivation und künstlerischer Freiheit, etwas zu erschaffen, schöpft – und Zuversicht, die aus einer dedizierten Fanbase mit gegenseitiger Wertschätzung entsteht.
„RIOT“ versteht sich folglich als die logische Konsequenz aus der Bewältigung dieser Aufgaben, dem Dranbleiben und Weiterführen eines gemeinsamen Traums, den man mühsam weiter aufbaut. Veränderung ist dabei
unausweichlich, doch den Weg nach vorne gab die Band nie auf. „Sind wir noch dieselben wie am Anfang? Nein, alles um uns hat sich verändert und entwickelt sich weiter, aber diese Band ist eine große Konstante, um die wir
stetig wachsen“, resümiert Moritz. Auch für Mario ist klar, dass BLACKOUT PROBLEMS größer geworden ist als die einzelnen Individuen der Band. „Das ist was, was bleibt – was die Leute berührt“, sagt der Sänger der Band,
der sich über die Wirkung ihrer Musik stets bewusst ist. Diese Motivation entspringt dem eigenen Empfinden, durch den Spaß am Musizieren, das Lernen und Wachsen mit der eigenen Musik – aber auch Musik von anderen. Aus
dem Wunsch heraus, eine Band zu sein, die die schwierigsten Zeiten übersteht, sind BLACKOUT PROBLEMS 2024 längst zu einem Role Model für die deutsche Alternative Rock Szene geworden.
Am Boden geblieben, haben sich BLACKOUT PROBLEMS in 10 Jahren gemeinsam einen Traum aufgebaut. Ein Traum, den sie leben und mit tausenden Fans teilen können, die bereits Teil ihrer Community geworden sind. Dabei betont
Marcus: „Mir ist wichtig, dass diese Band und ihre Community ein Safe Space ist, in dem jeder Mensch willkommen ist.“ Ein Ort ohne Hetze, Verurteilung und Barrieren, der auf Seiten der Band wie auf Seiten ihrer Fans von
Nahbarkeit, Ehrlichkeit und Authentizität geprägt ist. Der Zusammenhalt innerhalb dieser Community und der Band ist dabei stärker, denn je zuvor. Mit ihrem vierten Album gilt es für die Musiker einmal mehr, langfristig
zu denken, entgegen allen Zweifeln nicht aufzugeben und diesen gemeinsamen Traum weiterzuleben. „Our flame won’t get any smaller (…) let’s start a beautiful riot.”

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Eines ist klar und der Ruf trägt weit. An Roy Bianco & Die Abbrunzati Boys kommt man seit Jahren nicht vorbei: denn sie sind nicht umsonst DIE Liveband der Stunde.
Und so nimmt es keine Wunder, dass die Gruppe auch mit ihrem aktuellen Album »Kult« auch in 2025 ihre große Gastspielreise fortsetzen.
Nur endlich dort wo der Italo-Schlager auch wirklich hingehört: Auf die ganz großen Bühnen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz.
Energiegeladen und mit schelmischen Possen spielen sie ihre alten und vor allem die neuen Titel aus ihrem Hit-Kompendium.
Ein Programm in unvergleichlicher Art, das so legendär wie superlativ ist und Zuschauer:innen mit den unglaublichsten Geschichten und eingängigen Melodien in ein Paradies aus Fiktionen entführen wird.
So wie das eben schon immer bei Roy Bianco & Die Abbrunzati Boys war: trivial, intellektuell, spirituell - einfach Kult.
In dieser Dreifaltigkeit stehen die heiligen Messen des Italo-Schlagers auch in dieser Saison und präsentieren Eskapismus à la bonne heure in gewohnt großen Gesten.
Und eines bleibt auch diesmal gleich: Am Ende werden Rosen verteilt.

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Line Up Samstag
Euer Samstags Line-Up für das Vorstadt Sound Festival 2025
Der Einlass auf das Gelände beginnt um 17:30 Uhr!

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Die Band My Hera Failed gibt es seit 2009. Mit bisher knapp 60 Konzerten, konnten wir uns eine treue Fanbase erarbeiten, die auch bunt in Deutschland verstreut ist. Seit 2015 geht es nun in neuer Besetzung (Fünf Jungs
zwischen 19 und 28 Jahren) mit gereiften Sound und Musik-Stil in die Vollen. Im Juli 2016 wurde die Debüt-EP „Believe" herausgebracht, die in der Szene sehr gut aufgenommen wurde, wie man an den Klickzahlen unseres
ersten Musikvideos sehen kann. Neben der physischen CD gibt es die Songs auch auf iTunes, Spotify, Apple Music, Amazon Music, Deezer, uvm ...
Mit dieser EP wollen wir so viele Konzerte wie möglich spielen, um den Fokus der Leute noch stärker auf My Hera Failed zu legen. Mit dieser Präsenz und Unterstützung wird es dann 2017 das erste Album geben. Alle
Vorbereitungen sind getroffen und wir freuen uns auf die Zukunft.
Neben dem Gewinn des "AnTon" Musikwettbewerbs, konnten wir bei mehreren regionalen Musikwettbewerben als Sieger von der Bühne gehen. Auch im Bayerischen Fernsehen, bei der Sendung "Südwild", hatten wir neben einem
Interview auch die Möglichkeit drei unserer Songs als unplugged Version vorzuführen. Eines der bisher größten Highlights war die "Rocktour der Nürnberger Nachrichten". Dort durften wir das erste mal erfahren, wie es ist
mehrere Tage am Stück eine Tour zu spielen.

To be Announced
Begonnen hat die Erfolgsgeschichte von #zweiraumsilke im Jahr 2017 im Gummi Wörner, einem ehemaligen Fachgeschäft für Gummiwaren, später angesagte Szenekneipe in Erlangens studentischer Innenstadt. Hier stand die Band um
Sängerin Rita und Rapper Emma erstmals auf der Bühne. Schnell sprachen sich zwei Dinge herum: der ungewöhnliche Bandname und die Energie ihrer Liveshows. Es folgten Konzert über Konzert bis hin zum Finale des Newcomer
Contest Bayerns in der Posthalle Würzburg, wo der HipHop-Elfer (!) im Finale vor 2.000 begeisterten Zuhörern ablieferte. Danach Schlag auf Schlag: eine 5-tägige Russland Tour und Studioaufenthalte im Sommer 2018 mit
keinem Geringeren als Kraans de Lutin, der sich u.a. für die Produktionen von Seeed, Culcha Candela, Flo Mega, Mellow Mark, Rotfront und MC Fitti verantwortlich zeigt. Das Debütalbum DETOX entstand, welches die Band im
Juni desselben Jahres, begleitet von einer mehrwöchigen Deutschlandtour, veröffentlichte.
Dann holte Corona und vor allem das Erwachsenwerden die Band ein: Während der pandemischen Zwangspause beendete ein Großteil der Bandmitglieder ihre Ausbildungen und schmiedete neue Zukunftspläne - verteilt auf die
entlegensten Ecken Deutschlands. Physische Treffen oder gar Proben ausgeschlossen! Der Wunsch, trotz Nacht- und Wochenenddiensten im Krankenhaus, Tech-Start-Ups oder Job als Songwriterin zusammen Musik zu machen, bestand
aber bei allen weiterhin.
Nun ist „Silke“ mit neuer Motivation und deutschsprachigem Hip-Hop mit klugen, abwechslungsreichen Texten zurück. Deutliche Anleihen an Jazz, Funk und Soul, ein bisschen Peter Fox-Vibes hier und dazu die große Besetzung
mit Bläsern und Cello mit hochmotivierter Spielfreude präsentiert. Doch die Besonderheit der Band liegt in der gesunden Portion Selbstironie, in der Art und Weise, in der sie Genreklischees parodiert und subtil aufs Korn
nimmt.

To be Announced
Mit einer ausverkauften Tour im vergangenen Herbst und dem ersten Teil ihres neuen Albums schlugen Moop Mama × Älice nicht nur bei ihrer
bestehenden Fanbase ein wie eine Bombe. Die Songs, eine Mischung aus dem typischen Power-Sound vorheriger Releases und einer doch ganz
neuen Energie, markieren einen weiteren Meilenstein in Moop Mamas ohnehin schon beeindruckendem Repertoire.
Einladend, offen und einfach anders - ein beeindruckender Mix, der selbst die härtesten Kritiker und Zweifler überzeugte: Moop Mama ist wieder
da! Klar ist: Die Story von Brass in Pop und Hip-Hop ist noch lange nicht auserzählt. Frontfrau Älice, als POC mit karibischen und polnischen
Wurzeln, und die Urgesteine des Urban Brass, die man mittlerweile zum alten Eisen der Szene zählen kann, sind zwei Puzzleteile, die perfekt
zusammenpassen. Diesen Vibe versprühen auch die neuen Songs. „Wieder Laut“ ermutigt, enger zusammenzurücken, sich neu zu connecten und
solidarisch zu sein - von Mensch zu Mensch.
Die Musik von Moop Mama × Älice ist mehr als nur Unterhaltung - sie ist ein Aufruf zur Gemeinschaft und zur Veränderung. Mit ihrer unverkenn-
baren Energie und ihrem eindringlichen Sound setzen sie erneut ein starkes Zeichen und beweisen, dass sie in dieser Szene eine Rolle spielen.
Älices Stimme bildet dabei mit ihrer unmittelbaren Präsenz das Herzstück. Mit Wärme und einer unverkennbaren menschlichen Note bewegt sie
sich mühelos zwischen Gesang und Rap. Selbst die tiefgründigsten Themen bringt sie mit spielerischer Leichtigkeit zum Ausdruck, ohne dabei an
Substanz zu verlieren. Stilistisch offenbart die Kollaboration von Moop Mama × Älice ganz neue Einflüsse: Afrobeat und Phonk-inspirierte Beats
verschmelzen nahtlos mit punkigen, erdigen Klängen und einer großzügigen Portion Soul. Für die Band steht dabei stets das authentische und
ehrliche Match im Vordergrund.
Wem es jetzt noch nicht in den Füßen juckt, dem empfehlen wir dringend, sich live zu überzeugen. Im Oktober 2024 kommt der lang ersehnte
zweite Teil des Albums, danach gehts direkt auf Tour. Es wird laut, mitreißend und wild - ganz im Stil von Moop Mama. Doch wer nicht so lange
warten möchte, hat diesen Sommer die Chance, die Band hautnah auf verschiedenen großen Festivals zu erleben.
Moop Mama × Älice „Wieder Laut Teil 2“ ist nicht nur die Fortsetzung des 2023 begonnenen Projekts. Laut sein ist die notwendige Reaktion auf die
immer unverschämter tosende Welt. Laut sein heißt auch politisch sein. Mit ihrem mitreißenden Sound und ihren inspirierenden Texten begeistern
sie ein breites Publikum und setzen neue Maßstäbe in der Musiklandschaft.
Mindblast (bürgerlich Norman Williams,, auch bekannt als Shell Shokk, Bazz Boyz, Memorylane, Brawler, Hookerz & Uplifterz und weiteren ist ein deutscher DJ und Musikproduzent.
Karriere
Schon mit 15 Jahren war Mindblast fasziniert von dem Können anderer Deejays und erlernte selbst schnell das Auflegen. Deutschlands größtes Onlineradio TechnoBase.FM und seine Tochterprojekte wie u.a. HardBase.FM waren
zunächst Mindblasts Homebase, bevor er zu ersten Clubevents gebucht wurde.
Doch nicht nur das Mixen einzelner Tracks, auch die Entstehung eines Tracks weckte sein Interesse. So produziert Mindblast seit 2008 seine eigene Musik in den Genres Handsup, Hardstyle, Hardcore, Happy Hardcore, Trance
und weiteren Subgenres. Durch die Zusammenarbeit mit vielen namenhaften Künstlern konnte er viel dazu lernen und kommt mittlerweile auf über 40 Singlereleases und 60 Remixe. Neben eigenen Musikproduktionen, produziert
Mindblast auch für andere Künstler, sog. Ghostproduktionen oder Co-Produktionen.
Referenzen
Clubs/Diskotheken
Atrium (Kiel), Europalace A5 (Mainz-Kastell), Gelber Elefant (Mülheim an der Ruhr), GIGAparc (Dülmen), Turbinenhalle (Oberhausen), Cosmo Club (Oberhausen), Club Mo (Soltau), Joker (Lingen), Schallwerk (Oberhausen), Butan
(Wuppertal), Ziegelei (Groß Weeden), Ballermann 6 (Mülheim an der Ruhr), Matrix (Bochum), Prater (Bochum), Klejbor's (Eschweiler), FunPark (Hannover), Capitol (Hagen), E-Dry (Geldern), PM (Moers), Alpha Music Parc
(Duisburg), Soundgarden (Hamm), Resonanzwerk (Oberhausen), Steffys (Oberhausen), Nachtschicht (Goslar)
Festivals
Nature One (2014, 2024), Ruhr in Love (2017, 2018, 2019, 2024), Heaven & Hill (2019), Affection Outdoor Festival (2019)
Eventreihen
Army of Hardcore, Easter Rave, Pumpkin, Nightmare in Germany, Solution Germany, TechnoBase Club Invasion
Grossstadtgeflüster, die Berliner Band, die seit 2003 den Bogen des guten Geschmacks von beiden Seiten überspannt und mit ihren irgendwas um die 1000 gespielten Konzerten viele, viele, viele Menschen glücklich gemacht
hat, ist nicht zurück, sondern immer noch da. Mit neuem Stoff im Handgepäck.
Zuverlässig sind Jen Bender (Vox), Raphael Schalz (Keys) und Chriz Falk (Drums) eigentlich nur in ihrer Unberechenbarkeit, wie das nächste Lied wohl klingen wird. Mit Evergreens wie „Fickt-Euch-Allee“ oder „Feierabend“
ständig am Hits ballern, die subkulturell anmuten, aber dann generations- und genreübergreifend für im Kollektiv gemotzte gute Laune sorgen.
Da steckt ja immer ein bisschen Rave drin, ein bisschen Pop, ein bisschen Punk, ein bisschen HipHop, garniert von stilistischen Querschlägern und U-Turns, ‚ner Menge Synthies und einem latenten Hang zur Exzentrik.
Den roten Faden bilden die, letztes Jahr mit dem GEMA-Musik-Autorenpreis ausgezeichneten Texte, die sich traditionell zu einem Geflecht aus Wortwitz, Ironie, Doppelreimen, Meta-Ebenen und Punchlines zwischen
philosophischem Tiefgang und Rummelbumskalenderblättern zusammensetzen.
Die Hymnen von Grossstadtgeflüster sind tanzende Unabhängigkeitserklärungen, kopfnickende Befreiungsschläge von gesellschaftlichem oder selbstgemachtem Erwartungsdruck, pogende Ping-Pongs zwischen Grössenwahn und
Scheitern. Aber nie wird mit dem Finger auf andere gezeigt, geschweige denn nach unten getreten.
Mit einem argwöhnischen Auge auf die ganze Spezies Mensch und einem liebenden Auge auf das Individuum wird seit zwei Jahrzehnten und 6 Studioalben (inkl. zwei EP’s,) die Ambivalenz der Existenz zelebriert.
Und auch wenn sie sich der ganz klaren Kategorie immer entzogen haben, funktioniert es... Über 100 Millionen Klicks alleine auf Spotify, über 50 Millionen auf YouTube, längst eine etablierte Partyinstanz auf den
landesweiten Festivals, die letzten zwei Hallen-Touren komplett ausverkauft...dazu wunderbare Features mit Künstler/innen wie Danger Dan, Mine oder Fatoni. Jen Bender, die überlebensgroße 1,59 kleine Frontfrau von
Grossstadtgeflüster, Berliner Pflanze mit Berliner Schnauze, ist dabei die personifizierte Antithese zum filterverseuchten Social-Media-Zeitalter.
Als wäre sie als Kind in einen Topf kaputter Kabel gefallen, poltert Jen über jede Bühne und wirkt in ihrem entschiedenen Prokrastinieren von Reifeprozessen schon fast altersweise. Sie singt, sie flext, sie spittet, sie
grölt, macht Beats, komponiert und schreibt für sich selbst und andere. Sie tritt allein dadurch all jenen die sich in ihrer altbewährten Ordnung gestört fühlen geflissentlich in den Allerwertesten und bietet damit ganz
nebenbei als Frau mehr Identifikationspotential als jede strassbehangene Feminismusfahne.
Kurz, sie bietet eine alternative Frauenrolle an, bei der Siegmund Freud verunsichert nach seiner Mutter rufen würde. Die Ampeln stehen also auf neongrün für die nächste Rutschpartie. „DAS ÜBER-ICKE“ erscheint am
09.02.2024

Sintica x Bruebie